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8. Zürcher Symposium für Sportkardiologie

City
14.15-18.00 Uhr, UniversitätsSpital Zürich, Grosser Hörsaal Ost
Type of event
on site

Invitation

Liebe Kolleginnen und Kollegen

Wir freuen uns, Sie auch diesen Herbst an das mittlerweile 8. Zürcher Symposium für Sportkardiologie einzuladen. Wie jedes Jahr haben wir für Sie ein vielseitiges und praxisnahes Programm zusammengestellt. Einleitend erfolgt der bereits traditionelle, praxisorientierte Überblick über die aktuellen Empfehlungen aus dem Fachgebiet der Sportkardiologie. Immer wieder versterben, trotz unauffälligen Vorsorgeuntersuchungen top-tte Sportler am plötzlichen Herztod. Ursache ist in diesen Fällen oftmals die Ruptur von subklinischen Koronar-Plaques. Wie können diese Plaques im Screening frühzeitig erkannt werden, und welche Konsequenzen ergeben sich therapeutisch daraus? Einschränkungen des Bewusstseins sind selbstverständlich nicht immer nur kardial bedingt.
Diagnostik und Therapie der sogenannten «Sports-Concussion», der Hirnerschütterung bei Sportlern, lassen interessante Quervergleiche mit kardialen Ereignissen zu und die Arbeit des «Swiss Concussion Centers» kann diesbezüglich als grossartiges Vorbild dienen. Einblicke in das momentan aktuellste und grösste Register für Fälle von plötzlichem Herztod im Fussball zeigen Erstaunliches – Konsequenzen für die Screeningempfehlungen und deren Anwendung in der täglichen Praxis sollten deshalb dringend getroffen werden.

Direkt vor der Kaffeepause widmen wir uns der Bedeutung des Atemmuskeltrainings – sowohl im Spitzensport wie auch in der kardialen Rehabilitation (mit Live-Demo!). Über das Thema Doping wurde im Umfeld der olympischen Spiele in Rio viel geschrieben und diskutiert. Doch gerade im sogenannten Hobby- und Breitensport wird die Thematik unterschätzt. Vor allem Jugendliche verfallen heutzutage häug den Verlockungen eines «makellosen» Körpers und greifen dabei auch zu nicht probaten Mitteln.

Vorhofimmern hat sich in den letzten Jahren zur wahren Volkskrankheit der älteren Ausdauersportler entwickelt. Wichtig ist ein frühzeitiges Erkennen der Krankheit und entsprechende therapeutisch-prophylaktische Konsequenzen.

Abgerundet wird der Nachmittag, wie jedes Jahr, durch die Begegnung mit einem interessanten Überraschungsgast: Der populäre Komiker und Comedy-Unternehmer Fabian Unteregger, wird sich unseren Fragen stellen. Es erwartet Sie ein unterhaltsames Gespräch, das auch den Menschen, den Arzt und Sportler hinter dem bekannten Komiker zeigen wird.

Wir freuen uns auf einen spannenden und lehrreichen Nachmittag mit vielen Begegnungen und angeregten Diskussionen.

Prof. Dr. med. Thomas F. Lüscher
PD Dr. med. Christian M. Schmied
Dr. Ruth Amstein

Programme

Sportkardiologie Basisliteratur herunterladen

Referate I

Vorsitz: Christian M. Schmied, Zürich

Zeit Referat
14.15 Begrüssung
Christian M. Schmied, Zürich
14.20 Praxisrelevantes Update Sportkardiologie
Christian M. Schmied, Zürich
14.40 Damoklesschwert Koronare Plaqueruptur bei älteren Sportlern – Ist das Koronar-CT als Screeningmethode bereit für den klinischen Alltag?
Ronny R. Büchel, Zürich
15.00 Bewusstseinsveränderungen beim Sportler
Was können wir von der Sports Concussion lernen?
Dominik Straumann, Zürich
15.20 Warum sterben Sportler den plötzlichen Herztod? Lehren aus dem Deutschen Sport-Herztod Register
Philipp Bohm, Zürich
15.45 Bedeutung des Atemmuskeltrainings in Spitzensport und Rehabilitation (mit Live Demonstration)
Christian M. Schmied, Zürich
16.10 Kaffeepause

Referate II

Vorsitz: Dierk-Christian Vogt, Ludwigsburg (D) und Thomas F. Lüscher, Zürich

Zeit Referat
16.40 Muskelfütterung – Durch Ernährung die Leistung steigern
Paolo Suter, Zürich
17.00 Fitnesswahn bei Jugendlichen – Das gefährliche Muskelspiel aus kardiologischer und psychologischer Sicht
Dierk-Christian Vogt, Ludwigsburg (D)
17.25 Vorhofflimmern – Volkskrankheit der Ausdauersportler
Corinna Brunckhorst, Zürich
17.45 Interview mit Arzt, Sportler und Parodist Fabian Unteregger
18.15 Aperitif

Speakers

 

Dr. med. Philipp Bohm
Assistenzarzt, Klinik für Kardiologie, UniversitätsSpital Zürich

Prof. Dr. med. Corinna Brunckhorst
Leitende Ärztin, Klinik für Kardiologie, UniversitätsSpital Zürich

PD Dr. med. Ronny R. Büchel
Oberarzt, Klinik für Nuklearmedizin, UniversitätsSpital Zürich

Prof. Dr. med. Thomas F. Lüscher
Klinikdirektor, Klinik für Kardiologie, UniversitätsSpital Zürich

PD Dr. med Christian M. Schmied
Leitender Arzt, Kardiologisches Ambulatorium, Sportmedizin/Sportkardiologie «approved by Swiss Olympic» und «FIFA Medical Centre of Excellence», UniversitätsSpital Zürich

Prof. Dr. med. Dominik Straumann
Leitender Arzt, Klinik für Neurologie, UniversitätsSpital Zürich

Prof. Dr. med. Paolo Suter
Leitender Arzt, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin, UniversitätsSpital Zürich

Dr. med. Dierk-Christian Vogt
Kardiologie und Sportmedizin, AG «Sport und Prävention» des Bundesverbandes Niedergelassener Kardiologen (BNK), Dres. Engels + Vogt, Ludwigsburg (D)

Information

Leitung

Prof. Dr. med. Thomas F. Lüscher, Klinikdirektor, Klinik für Kardiologie, UniversitätsSpital Zürich

PD Dr. med. Christian M. Schmied, Leitender Arzt, Kardiologisches Ambulatorium, Sportmedizin/Sportkardiologie «approved by Swiss Olympic» und «FIFA Medical Centre of Excellence», Klinik für Kardiologie, UniversitätsSpital Zürich

Dr. Ruth Amstein, Leiterin Ausbildung, Zurich Heart House, UniversitätsSpital Zürich

Organisation

Valérie Streichenberg
Education Center, Zurich Heart House, Stiftung für Herz- und Kreislaufforschung
Moussonstrasse 4, CH-8091 Zürich
Telefon 044 250 40 93
Fax 044 250 40 90
valerie.streichenberg@usz.ch

Anmeldung

Online-Anmeldung
Anmeldeschluss: 2. Oktober 2016

Veranstaltungsort

UniversitätsSpital Zürich, Grosser Hörsaal Ost (Eingang Gloriastrasse 29)

Anreise

Tram Nr. 6 ab Hauptbahnhof, Haltestelle Platte; Tram Nr. 5 ab Bellevue, Haltestelle Platte.
Besuchern steht eine beschränkte Anzahl an Parkplätzen im Parkhaus CAREUM zur Verfügung, Einfahrt Pestalozzistrasse.

Accreditation

Folgende Fachgesellschaften empfehlen und anerkennen diese Fortbildung:

Schweizerische Gesellschaft für Kardiologie
SGK: 3 Credits 1A

Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin
SGIM: 3 Credits 1A

Schweizerische Gesellschaft für Sportmedizin
SGSM: 3 Credits

Schweizerische Gesellschaft für Arbeitsmedizin
SGARM: 1.5 Credits

Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Medizin
SGAM: anrechenbar