Master Lectures
- From Eisenhower’s Heart Attack to modern cardiology
- Prometheus or the Future of Cardiology
- Pharmacotherapy of the Future: From Molecules to Genetic Tools
Lehre — Aus-, Weiter- und Fortbildung
Thomas F. Lüscher war von 1996 bis 2017 Klinikdirektor Klinik für Kardiologie und Leiter der kardiovaskulären Forschung am UniversitätsSpital und an der Universität Zürich und war als solcher verantwortlich für den Themenblock Herzkreislauf im 4. Jahr des Medizinstudiums. Die Vorträge werden vom Themenblockleiter selber sowie verschiedenen anderen Professoren der Kardiologie, Radiologie, Angiologie, klinische Chemie, Pharmakologie und Herz- Gefässchirurgie gegeben. Zudem las Thomas F. Lüscher in der Pharmakologie über Herz- und Kreislaufmedikamente und gab Staatsexamenrepetorium für Staatsexamenkandidaten über Herz- und Kreislauferkrankungen.
Thomas F. Lüscher hat zusammen mit Jan Steffel das Lehrbuch „Herz-Kreislauf“ geschrieben und ist Mitherausgeber der Lehrbuchreihe "Module Innere Medizin" (Springer Verlag). Die Lehrbuchreihe ist auf die Bedürfnisse der Medizinstudenten zugeschnitten und fasst das gesamte Gebiet zusammen, das in den jeweiligen Themenblöcken gelesen und anschliessend geprüft wird.
Zudem war die Klinik für Kardiologie aufgrund der Doppelprofessur von Thomas F. Lüscher für Kardiologie und kardiovaskuläre Physiologie auch für die Studentenkurse im 2. Jahr des Medizinstudiums in kardiovaskuläre Kardiologie verantwortlich.
Master Arbeiten und Doktor Arbeiten
Die Klinik für Kardiologie sowie die Abteilung kardiovaskuläre Forschung am UniversitätsSpital und an der Universität Zürich bot ein Programm für Master-Arbeiten sowie Doktorate in den Naturwisschenschaften und der Medizin an. Seit 1996 haben eine grosse Zahl von Studenten aus der Schweiz und vielen Ländern weltweit Doktorarbeiten in Medizin sowie Naturwissenschaften ihre Forschungsarbeiten in der Kardiologie bzw. der kardiovaskulären Forschung erworben.
Weiterbildungsprogramm FMH Kardiologie
Die Klinik für Kardiologie bot ein durch die Schweizerische Ärztegesellschaft FMH repetiertes Weiterbildungsprogramm in Kardiologie über drei Jahre an. Seit 1996 haben sich zahlreiche Assistenten aus der Schweiz, Deutschland, Italien, Österreich, Indien und der Türkei in Kardiologie weitergebildet. Für die Weiterbildung standen 15 Assistentenstellen zur Verfügung. Das Weiterbildungsprogramm und die Rotationen wurden durch die Weiterbildungsverantwortlichen Dr. Christiane Gruner, Oberärztin, und PD Dr. Oliver Gämperli, Oberarzt, auf der Klinik für Kardiologie, geleitet. Der Chief Fellow war für die jeweilige Einteilung der Assistenten verschiedener Rotationen zuständig. Das Weiterbildungsprogramm erlaubte eine ausgezeichnete praktische und theoretische Weiterbildung in allen Bereichen der Kardiologie, so insbesondere im Ambulatorium, der Echokardiographie, im Herzkatheterlabor, im Bereiche Herzinsuffizienz und Herztransplantation, der Rythmologie, der Coronary Care Unit und im Notfalldienst.
Bewerber für das Weiterbildungsprogramm FMH Kardiologie sollten bereits Erfahrung in Innerer Medizin (zwei Jahre inkl. eine Rotation auf eine Intensivstation von 3-6 Monate) mitbringen. Kandidaten mit Forschungs- oder Auslanderfahrung wurde Vorzug gegeben.
Jede Woche wurden dem Weiterbildungsassistenten für den FMH Kardiologie verschiedene Weiterbildungsprogramme angeboten, so am Montag der Journal Club, welcher von den Assistenten selbst bestritten wird, sowie das Core Curriculum Kardiologie, EKG Seminar, Forschungskonferenzen und Symposien und Kongress zu spezifischen Themen der kardiovaskulären Medizin.
Akademische Karrieren
Die Klinik für Kardiologie unterstützte die klinischen und akademischen Karrieren ihrer Mitarbeiter, sowohl im Bereiche Kardiologie wie auch der Grundlagenforschung. Dank dem internationalen Netzwerk wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Assistenten, welche ihren FMH für Kardiologie abgeschlossen haben, an anerkannte Institutionen in den USA, Kanada, England, Belgien und Deutschland zur Weiterbildung geschickt.
In der Klinik für Kardiologie wurden seit 1996 über 30 klinische Kardiologen und Grundlagenforscher habilitiert und von der Medizinische Fakultät der Universität Zürich ihre veni legendi erhalten.
Zudem konnten aufgrund von Zuwendungen der Stiftung für Herz- und Kreislaufforschung drei Professuren (zwei Assistenzprofessuren und ein Extraordinariat für Kardiologie) geschaffen werden, welche es Kandidaten erlaubt hat, sich beruflich weiter zu entwickeln und schliesslich einen festen Lehrstuhl zu übernehmen.
Weiterbildung
Die Klinik für Kardiologie bot eine grosse Zahl von Weiterbildungsveranstaltungen und Kongressen an, welche vom Education Center des Zurich Heart House organisiert werden.